Insgesamt 54 evangelische Kitas haben nach umfangreichen Vorbereitungen und kontinuierlicher Arbeit die externe Qualitätsprüfung erfolgreich bestanden. Mit Hilfe des Qualitätsmanagementsystems entwickeln die Kitas ihr eigenes Handbuch, das in einem fortlaufenden Prozess den aktuellen Anforderungen angepasst wird. Dies unterstützt die tägliche Arbeit in den Kitas maßgeblich und sichert Abläufe, Weiterentwicklung und Verlässlichkeit in den Strukturen sowie der inhaltlichen Arbeit.  

“Durch die Systematik des Evangelischen Rahmenhandbuchs Kita werden wir dauerhaft dazu angehalten, unsere Arbeit zu hinterfragen und zu prüfen, ob unsere Strukturen, Abläufe und Angebote noch passend sind oder verändert werden müssen. So konnten wir z. B. die Kommunikationsstrukturen mit den Eltern erheblich verbessern“, bestätigt Christina Karsten, Leiterin der Kitas „Alten Eichen“ und „Hohe Weide“, den Wert des QM-Systems für die Entwicklung ihrer beiden Einrichtungen.

Der Zertifizierungsprozess stärkt das Vertrauen der Eltern in die Arbeit der Kita. „Es gibt ein gutes Gefühl, dass eine Auditorin kritisch von außen guckt und unsere Arbeit überprüft. Wenn wir dann noch zurückgespiegelt bekommen, dass wir gute Arbeit leisten, stärkt dies die Kolleg*innen und Eltern gleichermaßen“, betont Karsten.

Die im Qualitätsmanagement vorgesehene kontinuierliche Weiterentwicklung der inhaltlichen und strukturellen Arbeit sowie der fachlichen Qualität gehört in evangelischen Kitas zum Alltag. Alle drei Jahre findet eine externe Überprüfung der Kita-Qualität statt. Die meisten evangelischen Kitas wurden bereits zum wiederholten Mal ausgezeichnet.